Hundertausende fuhren in Wien mit Öffis zum Donauinselfest

Hunderttausende Festival-Besucherinnen und Besucher sind am vergangenen Wochenende mit den Öffis zum Donauinselfest gefahren. Um alle verlässlich und sicher von der Insel auch wieder wegzubringen, waren speziell die U-Bahnen seit Freitagnachmittag im Dauereinsatz. Bis 01.30 Uhr waren auf den U-Bahn-Linien U1 und U6 die Züge sogar im Drei-Minuten-Intervall unterwegs, die Betiebszeiten der Strassenbahnlinie 31 wurden bis weit nach Mitternacht verlängert. Die Nacht-U-Bahn und die Nachtbusse brachten die Festivalgäste auch zu späterer Stunde noch nach Hause oder zum Weiterfeiern in die Stadt.

Die Nacht U-Bahn "im Dauereinsatz...."                                          Foto: Marcel Manhart

 

Zusätzlich zum jedes Wochendende eingesetztem Personal waren rund um das Donauinselfest bislang knapp 400 MitarbeiterInnen de Wiener Linien im Einsatz - hauptsächlich im Fahrtdienst und zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste. Anstatt der nomalerweise auf den Linien U1 und U6 am Wochenede eingesetzen 17 U-Bahn-Zügen waen dieses Wocchenende zu den Spitzenzeiten auf beiden Linien 55 Ganituren unterwegs.

Auch am Sonntag noch wurde die Donauinsel von den Linien U1, U6 und 31 noch verstärkt angefahren. Betriebsschluss war gegen 1 Uhr. Wer zu späterer Stunde noch unterwegs war, dem stand das Nightline-Netz der Wiener Linien zur Verfügung. Die Nightline-Busse verkehrten wie gewohnt und zusätzlich wurden bis 03.00 Uhr morgens noch folgende Linien verstärkt: N6 zwischen Westbahnhof und Grillgasse zu ca. 15 Minuten, N25 zwischen Kagran und Oper zu 15 Minuten Takt.