Rege Bautätigkeit bei der Schweizerischen Südostbahn

Vom 22. Juli 2013 bis und mit 11. August 2013 wird der Zugbetrieb zwischen Wädenswil und Samstagern eingestellt. Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) führt Bauarbeiten an den Bahnhöfen Burghalden und Samstagern aus. Anstelle der S13 verkehren Bahnersatzbusse zwischen Wädenswil und Biberbrugg. Dazu sanieren die SBB auch noch den Rickentunnel, dieser ist bereits seit dem  08. Juli 2013 und noch bis am 08. August 2013 gesperrt.

Nicht  nur  Bahnreisende  sind  von der Sperre des Rickentunnels betroffen, selbst der Voralpen-Express muss  um  in  die  Unterhaltsanlage nach Herisau zu gelangen einen Umweg entlang des Walensee's machen.                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Sperrung Rickentunnel:

Bahnersatzbus Wattwil–Uznach–Wattwil 08. Juli 2013 –09. August 2013, 04.53 Uhr

 

Die SBB sanieren den Rickentunnel. Dazu ist er bereits seit dem 08. Juli 2013 und noch bis am 08. August 2013 gesperrt. Während des Streckenunterbruchs kommen Bahnersatzbusse auf der Strecke Wattwil–Uznach–Wattwil zum Einsatz. S-Bahn-Ersatzbusse halten in Kaltbrunn Dorf. Sämtliche Busse aus Richtung Wattwil nach Uznach halten bei Verlangen an der offiziellen Haltestelle Gommiswald, Post zum Aussteigen.

 

 

Umbau Bahnhöfe Burghalden und Samstagern

 

Aber auch die Schweizerische S€üdostbahn AG nutzt die verkehräsrmere Sommerzeit, um Bauarbeiten am Bahnhof Burghalden in Richterswil sowie am Bahnhof Samstagern auszufü€hren. Sie stellt vom 22. Juli bis und mit 11. August 2013 den Zugbetrieb der S13 zwischen Wädenswil und Samstagern ein. Während dieser Totalsperre verkehren Ersatzbusse zwischen Wldenswil – Samstagern – Biberbrugg. Deshalb empfiehlt die SOB, mehr Reisezeit einzuplanen. Zu den Hauptverkehrszeiten verkehrt auch ein Bus zwischen Schindellegi – Wädenswil – Schindellegi, und zwar vor der fahrplanmässigen Zeit, damit die Anschl€üsse in Wädenswil erreicht werden kƒönnen. Der Fahrplan ist online verfü€gbar.

 

 

Umbau Bahnhof Burghalden in Richterswil

 

Die Perronanlagen des Bahnhofs Burghalden in Richterswil entsprechen nicht den behindertengerechten Baustandards. Sie mü€ssen angepasst werden. In Burghalden bietet sich die Möƒglichkeit anstelle der €üblichen Perronerhƒöhung das Gleis um 13 cm abzusenken, um auf die erforderliche Höƒhe von 55 cm zu kommen. Zudem bedarf die Gleisanlage aus Altergr€ünden einer umfassenden Sanierung. Auf einer Strecke von 450 Metern ersetzt die SOB Gleise, Weichen, Schienen, Schwellen und Schotter und erneuert die Entwässerung. Abtransport und Anlieferung des gesamten Baumaterials erfolgt mit Lastwagen ü€ber das Strassennetz. Teilweise werden die Kundenanlagen erneuert und in Absprache mit der Gemeinde die Beleuchtung am Bahnhof angepasst. Die Baukosten fü€r den Umbau Bahnhof Burghalden belaufen sich auf rund 3,8 Mio. CHF. Das Bahnreisezentrum Burghalden inkl. Post- und Bankagentur hat auch während der Totalsperre geöƒffnet.

 

 

Intensive Bautätigkeit

 

Während der Totalsperre vom 22. Juli bis und mit 11. August arbeiten die Baufirmen durchgehend von 04.30 Uhr bis 22.00 Uhr. Dies bedeutet eine Hƒöchstbelastung fü€r die Bauarbeiter und die beteiligten Firmen, aber auch speziell üf€r die Anwohnerinnen und Anwohner. Bauarbeiten verursachen Lärm, der zwar, soweit möƒglich, reduziert wird, aber leider nicht vermieden werden kann. Abgestimmt auf die Streckensperrung werden in Burghalden gleichzeitig an der ܄berf€ührung Bergstrasse, an der Br€ücke €ber die A3 und am Durchlass Sagenbach in Samstagern Sanierungsarbeiten vorgenommen

 

Umbau Bahnhof Samstagern

 

Die Vorbereitungen f€ür den Umbau am Bahnhof Samstagern haben im Mai begonnen. Sie werden im Frü€hjahr 2014 abgeschlossen sein. In den Sommerwochen werden sechs Weichen sowie die Entwässerung erneuert und der Zwischenperron auf Gleis 2/3 auf einer Länge von 190 Metern auf 55 cm erhöƒht, um einen barrierefreien Zugang zu den Z€ügen zu ermƒöglichen. Zudem wird die Zugsicherung modernisiert. Nicht nur logistisch, sondern auch betrieblich stellt dies eine grosse Herausforderung dar, denn die Zü€ge von und nach Rapperswil fahren während dieser Zeit. Die Kosten f€ür das Gesamtprojekt betragen ca. 7,5 Mio. CHF. Darin enthalten sind auch die neue Vorplatzgestaltung beim Bahnhof, neue Kundenanlagen und eine Passerelle. „Über diese werden die Reisenden während dreier Monate ü€ber das Betriebsgleis 2 gefü€hrt, um die Tiefbau- und Gleisarbeiten voranzutreiben. Die Umbauarbeiten tangieren die Dienstleistungen am Bahnhofschalter Samstagern nicht. Sie sind verfü€gbar.