Vipress News Wiener Linien GmbH & Co KG

Wiener Linien eröffnen Kompetenzzentrum für E-Mobilität (Mo, 19 Feb 2024)
Wien, 19.02.2024 | Ab sofort sind auf den Linien 71A und 71B ausschließlich Batteriebusse unterwegs, ab April werden weitere 12 Meter E-Busse auch auf den Linien 61A und 61B eingesetzt. Bis 2025 werden insgesamt 60 E- sowie 10 Wasserstoffbusse für mehr Lebensqualität in der Stadt sorgen. Geladen, gewartet und repariert werden die E-Busse im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität, das heute eröffnet wurde. Für den Kauf der Busse und die Errichtung von Schnellladestationen investiert die Stadt Wien gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU rund 48 Millionen Euro. Weitere 40 Millionen Euro haben die Wiener Linien für die Errichtung des E-Kompetenzzentrums samt Ladestationen, Photovoltaik-Anlage und Gebäudeausbau aufgewendet. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: "Im neuen E-Kompetenzzentrum ist die mit 60 großen E-Fahrzeugen ausgestattete emissionsfreie Busflotte in besten Händen. Hier wird dafür gesorgt, dass die sauberen und komfortablen E-Busse die Wienerinnen und Wiener klimafreundlich von A nach B bringen. Vor allem die ökologische Bauweise und die innovativ und klug umgesetzte Lade-, Wartungs- und Betankungsinfrastruktur beeindrucken und machen den ehemaligen Busabstellplatz in Siebenhirten einzigartig. Mit unserer Bundes-Förderschiene wollen wir auch in Zukunft den Anteil emissionsfreier Busse weiter massiv erhöhen und so einen wichtigen Beitrag für saubere Mobilität, gute Öffis und den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen leisten." Öffi-Stadtrat Peter Hanke: "Als Wiener Linien investieren wir gefördert mit Mitteln der EU und dem Klimaschutzministerium rund 90 Millionen Euro in die emissionsfreie Mobilität Wiens und tragen damit wesentlich zur top Lebensqualität in der Stadt bei. Durch die Umstellung auf emissionslose Busse sparen wir effektiv CO2 und nähern uns mit großen Schritten Wiens Klimaneutralität." Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke: "Als Klimaschutzkonzern gestalten wir die Stadt von morgen und die Dekarbonisierung der Busflotte spielt dabei eine zentrale Rolle. Die neuen E-Busse sorgen für eine bessere Luftqualität und werden mit Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammt, geladen. Ebenso ist das E-Kompetenzzentrum ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der EU-Vorgabe aus der ‚Clean Vehicles Directive‘-Richtlinie." Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich: "Unser neues Kompetenzzentrum für Elektromobilität in Siebenhirten ist ein rundum nachhaltiges und zukunftweisendes Projekt. Wir produzieren vor Ort grünen Strom aus Photovoltaik, nutzen die Abwärme während des Ladens der Elektrobusse fürs Heizen der Gebäude und sorgen mit Begrünung auf den Dächern und Fassaden für Kühlung im Sommer. Ich bin stolz darauf, dass unser innovatives Gebäude mit dem klimaaktiv-Standard in Gold ausgezeichnet wurde." Energieeffizient, ökologisch und ausgezeichnet Für die Umstellung ihrer Busflotte haben die Wiener Linien einen ehemaligen Busabstellplatz in Siebenhirten zum hochmodernen E-Kompetenzzentrum umgebaut. Es bietet Platz für 60 E-Busse und wurde energieeffizient und in ökologischer Bauweise unter anderem mit Holz errichtet. Eine Photovoltaik-Anlage auf den Dächern liefert Strom für die Betriebsgebäude sowie zur Ladung der Busse. Überschüssiger Strom wird ins Wiener-Linien-Netz geleitet, in der Nacht zur Ladung benötigter Strom aus dem Öffi-Netz gespeist. Die Abwärme der Ladegeräte wird für das Beheizen der Aufenthaltsräume und der Werkstätten verwendet. Die begrünten Dächer und Seitenwände wirken kühlend, speichern Regenwasser und filtern Schadstoffe aus der Luft. Das Kompetenzzentrum für E-Mobilität wurde mit dem höchsten österreichischen Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude ausgezeichnet, dem klimaaktiv-Standard in Gold. Der Kauf der E-Busse sowie die Errichtung von Schnellladestationen wird aus Mitteln der EU über das EBIN-Programm des Klimaschutzministeriums gefördert. Stichworte: Verkehr,Öffis,Wien,E-Busse Rückfragehinweis: Wiener Linien GmbH und Co KG Kommunikation 0664/884 82 237 presse@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Spatenstich Linie 27: die neue Straßenbahn zwischen Donaustadt und Floridsdorf (Wed, 14 Feb 2024)
Wien, 14.02.2024 | Die Donaustadt und Floridsdorf wachsen und mit ihnen auch das Verkehrsnetz: Für die Bewohner*innen des 21. und 22. Wiener Gemeindebezirks wird das Öffi-Netz der Wiener Linien weiter ausgebaut. Die Linie 27 schafft eine zusätzliche Verbindung der Nachbarbezirke Floridsdorf und Donaustadt und bringt die Fahrgäste zu gleich drei U-Bahn-Stationen: Im Norden fährt der 27er zur U6 Floridsdorf über die U1 Kagraner Platz zur U2-Station Aspern Nord. Dort entsteht ein Öffi-Knotenpunkt, wo sich U-Bahn, S-Bahn, Busse und Straßenbahn treffen. Insgesamt werden bis zu 34.000 Anrainer*innen in Gehdistanz von der neuen Linie 27 profitieren. Zusätzlich wird zukünftig eine Park & Ride-Anlage bei der U2-Station Aspern Nord mit 1.500 PKW-Plätzen dafür sorgen, dass auch die Menschen aus dem Umland eine perfekte Anbindung zu den Öffis vorfinden. "Der Öffi-Ausbau ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschaft und ein Meilenstein für den Klimaschutz. Wir schaffen mit der Linie 27 eine wichtige Querverbindung zwischen Floridsdorf und Donaustadt und sorgen dafür, dass die Stadtentwicklungsgebiete Berresgasse und Heidjöchl von Anfang an bestens angebunden sind. Zehntausende Wienerinnen und Wiener und Pendlerinnen und Pendler kommen so umweltfreundlich in die Arbeit, zur Schule oder auf die Uni", so Öffi- und Finanzstadtrat Peter Hanke beim Spatenstich des Bim-Projekts. Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima: "Durch vorausschauende Planung attraktivieren wir unser Öffi-Angebot laufend und das ist gerade in den rasch wachsenden Bezirken jenseits der Donau sehr wichtig. Besonders freut mich, dass wir parallel zur neuen Straßenbahn auch einen tollen Radweg errichten, der vom Badeteich Hirschstetten bis in die Seestadt Aspern führen wird." "Wien in die klimaneutrale Zukunft zu bringen heißt, die Angebote der Wiener Stadtwerke konsequent für die Menschen zu denken, die sie täglich in Anspruch nehmen. Dazu gehört unter anderem, die Mobilität in der lebenswertesten Stadt der Welt sicherzustellen - hier leisten die Wiener Linien mit dem Ausbau und der Erhaltung des Öffi-Angebotes einen wesentlichen Beitrag", ergänzt Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin Wiener Stadtwerke. Grüngleis und Grün-Boulevard auf Hirschstettner Hauptallee Herzstück der Neubaustrecke wird die Hirschstettner Hauptallee, ein dreispuriger Grün-Boulevard, auf dem es ausschließlich umweltfreundliche Mobilität geben wird. Denn diese Strecke teilen sich Öffi-Fahrgäste, Radfahrer*innen und Zufußgehende. Hier wird die Linie 27 auf einem 800 Meter langen, klimafitten Grüngleis unterwegs sein. Durch die neue Straßenbahn ergibt sich ein CO2-Einsparungspotenzial von bis zu 1.600 Tonnen pro Jahr. Zusätzlich werden rund 300 Bäume entlang der Trasse gepflanzt, die Schatten an heißen Sommertagen spenden. Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung Wiener Linien, zum Neubauprojekt und dem Wiener Öffi-Netz: "Die Straßenbahn erlebt gerade eine Renaissance, es freut und bestärkt uns, dass wir die Schienen und Weichen strategisch richtig legen. Wien hat bereits das sechstgrößte Straßenbahnnetz der Welt. Neben dem Bau von neuen Linien investieren wir auch massiv in die Erhaltung der bestehenden Infrastruktur. Wir haben in den nächsten Jahren einiges vor, damit Wien auch weiterhin eine internationale Vorreiterrolle als Öffi-Musterstadt einnimmt." Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf: "Ich sehe hier eine - immer wieder angefragte - klare Verbesserung des bestehenden Angebots für tangentiale Fahrten zwischen Floridsdorf und Donaustadt. Die neue Linie 27 wird aber nicht nur unsere beiden Bezirke verbinden, sie wird in Floridsdorf zu einer Intervallverdichtung beitragen und hier, indem sie bis nach Strebersdorf fährt, die Achse Prager Straße stärken." Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt: "Es ist sehr erfreulich, dass die Stadt in die Erweiterung des Öffi-Netzes in der Donaustadt investiert und auch neue Linien errichtet, die für die Menschen im Bezirk ein wichtiges Mobilitätsangebot sind!" Sechs neue Haltestellen und 120 Meter langes Brückentragwerk Die neue Straßenbahnlinie 27 fährt künftig von Strebersdorf über die bestehende Strecke der Linie 26 bis zur Zanggasse/Pirquetgasse und über eine 2,4 Kilometer lange Neubaustrecke bis zur U2-Station Aspern Nord. Von insgesamt 28 Haltestellen des 27ers werden sechs neu errichtet. Die Neubaustrecke ist größtenteils unabhängig vom PKW-Verkehr und damit besonders zuverlässig für die Fahrgäste. Außerdem werden die Intervalle dichter: Auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt mit der bestehenden Linie 26 wird der Öffi-Verkehr mit einem Spitzenintervall von drei Minuten unterwegs sein. Startschuss für die nun startenden Bauarbeiten bildet das 120 Meter lange und 14,5 Meter breite Brückentragwerk bei Aspern Nord, auf welchem die Linie 27 künftig über der U2 und der S-Bahn fahren wird. Im Anschluss folgt der Gleisbau in den Bereichen Hausfeldstraße (ab Mitte Februar 2024), Pirquetgasse/Berresgasse (ab März 2024), Hirschstettner Hauptallee (ab Herbst 2024). Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. Fotos unter diesem [Link] (https://wstw365.sharepoint.com/:f:/s/WL_Gu/EiGhtDregrdAsfdn52UQgDwBs BrzRGToSZMfTQDikPtWLg) Foto Spatenstich (von links nach rechts): Josef Taucher, Klubvorsitzender SPÖ Wien, Peter Hanke, Öffi- und Finanzstadtrat, Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung Wiener Linien, Ulli Sima, Planungs- und Mobilitätsstadträtin, Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf, Monika Unterholzner, Stellvertretende Generaldirektorin Wiener Stadtwerke, Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt Stichworte: Mobilität,Wien,Bau,WienerLinien Rückfragehinweis: Ingrid Monsberger-Köchler Wiener Linien Kommunikation Mobiltelefon: 0664/8845 9697 E-Mail: ingrid.monsberger@wienerlinien.at www.wienerlinien.at Sophia Schönecker Mediensprecherin StRin Ulli Sima Telefon: +43 1 4000 82182 Mobiltelefon: 0676/8118 82182 E-Mail: sophia.schoenecker@wien.gv.at Jan Hofmann Mediensprecher StR Peter Hanke Telefon: +43 1 4000 81218 Mobiltelefon: +43 676 8118 81218 E-Mail: jan.hofmann@wien.gv.at
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Wiener Linien: Katharina Steinbrecher leitet ab 1. März Newsroom-Team (Mon, 12 Feb 2024)
Wien, 12.02.2024 | Von 2020 bis 2023 leitete Katharina Steinbrecher die Kommunikation und das Marketing der Österreichischen Galerie Belvedere, wo sie erfolgreich zahlreiche Change-Prozesse begleitete. Zuletzt war sie als Lead für Digital Marketing Communications im "Innovation in Politics Institute" tätig. "Mit Katharina gewinnen wir eine erfahrene Kommunikationsexpertin, für die die Führung von großen Teams nichts Neues ist. Darüber hinaus ist sie auch noch eine sehr sympathische Ergänzung für unser tolles Team. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit", so Anna Maria Reich, die Leiterin der Unternehmenskommunikation. "Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe im #TeamÖffiLiebe und möchte meine Expertise dazu nützen, die Menschen für eines der besten öffentlichen Verkehrssysteme noch mehr zu begeistern. Gemeinsam mit dem Newsroom-Team werden wir weiterhin sowohl Wiens größte Fahrgemeinschaft als auch die über 8.700 beeindruckenden Kolleg*innen bei den Wiener Linien auf sämtlichen Kanälen mit Geschichten aus der Welt der Öffis versorgen", ergänzt Steinbrecher. Veränderungen im Sprecherinnen-Team Mediensprecherin Katharina Steinwendtner begibt sich ab Mitte März in Babypause. Ihre Vertretung übernimmt Annina Kummer, die bisher im Kabinett von Bundesminister Rauch für Medienanfragen verantwortlich war. Kathrin Liener ist seit 1. Februar aus ihrer Karenz zurück und wieder für Journalist*innen erreichbar. Einen Überblick über das gesamte Presseteam der Wiener Linien finden Sie hier: [Presse - Wiener Linien] (https://www.wienerlinien.at/presse#3224540:~:text=Presse,-Anfragen) Stichworte: Verkehr,Öffis,Wien,Personalia Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Tel. 0664 884 82 237 presse@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Neue U-Bahn für Wien - X-Wagen startet in den Öffi-Betrieb (Fri, 16 Jun 2023)
Wien, 16.06.2023 | "Das ist ein großer Tag für Wien und die Wiener Öffis. Der X-Wagen ist zukunftsweisend für unsere Klimamusterstadt. Ein hochentwickelter Zug, der technisch alle ‚Stückeln‘ spielt und in Wien produziert wurde, macht das Öffi-Fahren noch attraktiver und komfortabler. Der X-Wagen reiht sich ein in die umfassende Modernisierung des Wiener Linien-Fuhrparks, zu dem auch die neuen Elektro-Busse und Straßenbahnzüge gehören", sagt Öffi-Stadtrat Peter Hanke. "Türen auf für alle Fahrgäste!" - hieß es heute ab der Station U3 Erdberg für den X-Wagen, der auch in den nächsten Tagen und Wochen werktags (Mo-Fr) zwischen U3 Simmering und U3 Ottakring unterwegs sein wird. Der Start in den Fahrgastbetrieb erfolgt mit dem ersten Zug der Type X, noch im Sommer folgen weitere neue X-Wagen-Züge. Bis Ende des Jahres wird der zehnte X-Wagen-Zug geliefert, ab 2024 werden bis zu drei weitere X-Wagen pro Jahr von Siemens Mobility an die Wiener Linien geliefert werden. "Mit dem X-Wagen modernisieren wir unsere Fahrzeugflotte. Der neue Zug wird sukzessive Silberpfeil-Züge ersetzen und ab 2026 auf der Linie U5 erstmals den vollautomatischen U-Bahn-Betrieb in Wien ermöglichen. Ich freue mich gemeinsam mit dem gesamten Projektteam, dass der X-Wagen ab sofort allen Fahrgästen zur Verfügung steht", so Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich. Gleichzeitig mit dem Fahrgastbetrieb startet auch der Instandhaltungsvertrag zwischen den Wiener Linien und Siemens Mobility für alle X-Wagen-Züge. Dabei wird eine effiziente Instandhaltung durch das Fachpersonal der Wiener Linien in enger Zusammenarbeit mit den Experten von Siemens Mobility durchgeführt. Der Hersteller verantwortet die Fahrzeugwartung und bringt seine weltweite Projekterfahrung im Wartungsbereich ein. Für die Wiener Linien ergeben sich dadurch die Vorteile der besseren Planbarkeit für die Instandhaltungskosten und einer langfristigen Partnerschaft zu sämtlichen Themen rund um die neuen Züge. Albrecht Neumann, Leiter Schienenfahrzeuge Siemens Mobility: "Mit dem X-Wagen macht die Stadt Wien einen großen Sprung in die digitale Verkehrszukunft: Innovationen wie die neue Fahrgastinfo mit Echtzeit-Aktualisierung und die druckluftfreie Bremse sind Weltneuheiten, der spätere vollautomatische Betrieb auf der Linie U5 wird große Vorteile bringen. Wir haben die Fahrzeuge trotz der schwierigen Umstände der letzten Jahre im vorgesehenen Zeitplan in unserem Wiener Werk gefertigt und werden auch im Servicebereich ein guter und verlässlicher Partner sein." Neues digitales Fahrgastinfo- und Wegeleitsystem über jeder Tür Eine Innovation, die ab Betriebsstart im X-Wagen zur Verfügung steht, ist die Fahrgastinfo Plus. Das digitale Fahrgastinfo- und Wegeleitsystem wurde von Siemens Mobility entwickelt und gemeinsam mit den Wiener Linien speziell für die Anforderungen der Wiener Öffis maßgeschneidert. Auf Bildschirmen über allen Fahrzeugtüren im Inneren vom X-Wagen werden dynamisch angepasste Informationen für die Fahrgäste angezeigt. Über jenen Türen, die bei der nächsten Station öffnen, wird angezeigt, in welche Richtung die jeweiligen Ausgänge liegen, auf welche anderen Linien die Fahrgäste dort umsteigen können und wann die nächsten Abfahrtszeiten dieser Linien sind. Die Bildschirme über den Türen, die in der nächsten Station geschlossen bleiben, zeigen einen digitalen Netzplan. In diesem Plan sehen die Fahrgäste den aktuellen Standort des Zuges, die jeweilige Fahrtrichtung, den nächsten Halt, sowie wichtige Umsteigemöglichkeiten. Auf beiden Türseiten können auch weitere Informationen eingeblendet werden, zum Beispiel geplante Betriebseinschränkungen im U-Bahn-Netz oder die Anzeige von Reparaturarbeiten bei Aufzügen. Mehr Komfort und höchste Barrierefreiheit Der neue X-Wagen bietet einen offen gestalteten Innenraum mit großzügigen Einstiegsbereichen für ein rasches Ein- und Aussteigen. Insgesamt können bis zu 928 Öffi-Gäste in einem X-Wagen unterwegs sein, das sind exakt 46 Personen mehr als im V-Wagen, dem Vorgängermodell des neuen Zuges. Fahrgäste mit Kinderwagen oder Reisegepäck finden angenehm viel Platz. Die Sitze bestehen aus hochwertigem Schichtholz, die Anordnung erfolgt in einer Kombination aus den gewohnten Quersitzen mit zusätzlichen Längssitzen an der Außenwand der Züge sowie Klappsitzen. Die Sitze in blauer Farbe kennzeichnen einen Priority-Sitz und sind für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität vorgesehen. Die Öffi-Zukunft ist vollautomatisch Ab 2026 wird die U5 zwischen Karlsplatz und Frankhplatz als erste vollautomatische U-Bahn-Linie Wiens in Betrieb gehen und der X-Wagen hier unterwegs sein. Dafür werden die Stationen Karlsplatz bis Rathaus mit Bahnsteigtüren ausgestattet und die U5-Station Frankhplatz neu gebaut. Der vollautomatische Betrieb macht die U-Bahn noch sicherer und zuverlässiger. Die Bahnsteigtüren öffnen sich erst, sobald der Zug in der Station steht. Der X-Wagen auf einen Blick Beauftragung: Siemens Mobility Herbst 2017 durch Wiener Linien Bestellte Fahrzeuge: 34 Züge (Option auf weitere Züge) Weiters im Vertrag: Instandhaltungsvertrag mit Siemens Mobility Start in den Fahrgastbetrieb: 16. Juni 2023 Lieferung abgeschlossen: 2030 Länge, Breite und Bauweise: 111 Meter; 2,85 Meter, sechsteilig, Leichtbauweise Kapazität: 928 Fahrgäste Rollstuhlplätze: 6 Plätze, davon 2 Zugmitte (bisher 4 an Zugenden) Fotos zur redaktionellen Verwendung unter: [https://bildstrecke.at/Bilder/All?page=1&search=X-Wagen] (https://bildstrecke.at/Bilder/All?page=1&search=X-Wagen) Stichworte: Verkehr,Wien,Öffis,U-Bahn,Innovation Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Ingrid Monsberger-Köchler +43 664 8845 9697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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U2 fährt zu Schulbeginn 2024 wieder zwischen Karlsplatz und Schottentor (Thu, 13 Apr 2023)
Wien, 13.04.2023 | * Über 90% der U2 Update-Arbeiten laufen nach Plan * Unvorhersehbare technische Herausforderungen im U2-Altbestand beim "Nadelöhr Schottentor" bremsen den durchgängigen U2-Betrieb * Wiener Linien bieten weiterhin ein verstärktes Öffi-Angebot auf den Linien U1, U3 und U4 und den Straßenbahnlinien am Ring mit insgesamt 1,7 Mio. Plätzen pro Tag Die Linie U2 wird aktuell im Rahmen des Öffi-Ausbaus U2xU5 zwischen Schottentor und Karlsplatz umfassend modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Diese Arbeiten gehen Hand in Hand mit den tiefgreifenden Bauarbeiten für den Öffi-Knoten U2xU5 Rathaus und die neue U5-Station Frankhplatz. Der Großteil der Bauarbeiten läuft nach Plan. Unvorhersehbare komplexe bautechnische Herausforderungen im U2-Altbestand beim Schottentor verzögern den Bauablauf der beauftragten Bauunternehmen und wirken sich auf die Wiederinbetriebnahme der U2 zwischen Schottentor-Karlsplatz aus. Diese Baustelle hat keine Auswirkung auf das Gesamtprojekt U2xU5. Die U2 kann deshalb erst wieder ab Schulbeginn 2024 (September 2024) von Schottentor bis Karlsplatz unterwegs sein. Für die gesamte Dauer der abschließenden Bauarbeiten fährt die U1 weiterhin im dichteren Intervall und auch die Linien U3 und U4 sorgen für rasche Verbindungen durch die Stadt. Die Straßenbahnlinien am Ring bieten zu Spitzenzeiten jede Minute die nächste Bim. Insgesamt stehen den Fahrgästen auf den relevanten Alternativlinien pro Tag rund 1,7 Mio. Plätze zur Verfügung. Beim U2 Update wird der Abschnitt Karlsplatz-Schottentor umgebaut und für den vollautomatischen Betrieb der Linie U5 vorbereitet. Während über 90% der Arbeiten auf der 2,7 Kilometer langen Strecke im Zeitplan liegen, wurde der 120 Meter lange Bereich unter der Universitätsstraße beim Schottentor zur baulichen Engstelle. Zwei unvorhersehbare Herausforderungen sind dafür maßgeblich verantwortlich: Im Bauverlauf zeigte sich einerseits, dass der bestehende U2-Tunnel durch massive Deckenträgerverstärkungen umfassend gesichert werden musste. Das ist erforderlich, um die Tunnel der neuen U2-Strecke bis Matzleinsdorfer Platz mit dem U2-Bauwerk aus den 1970er Jahren zu verknüpfen. Zusätzlich musste zuerst ein undokumentierter Kanal in sechs Metern Tiefe, mit einer Länge von rund 50 Metern und einem Durchmesser von zwei Metern, abgetragen werden, bevor die eigentlichen Bauarbeiten wieder aufgenommen werden konnten. Erst wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, können die Gleise beim Schottentor wieder durchgängig verlegt und die Zugsicherungstechnik für den U-Bahn-Betrieb installiert werden. Die U2 fährt dann wieder von Seestadt bis Karlsplatz. "Der U-Bahn-Ausbau U2xU5 ist ein Jahrhundertprojekt, sowohl für uns als auch für die österreichischen Baufirmen sind diese innerstädtischen Arbeiten nicht alltäglich. Für die Modernisierung der U2 ist die Errichtung neuer Tunnelbauwerke direkt unter historischen Gebäuden, wie etwa der Universität Wien, eine ingenieurmäßige Höchstleistung. Die Baustelle beim Schottentor hat zeitliche Auswirkungen auf die durchgehende Wiederinbetriebnahme der U2, jedoch keine auf das Gesamtprojekt U2xU5. Mit unserem Öffi-Angebot bieten wir den Fahrgästen auch weiterhin ausreichend Kapazitäten, um schnell ans Ziel zu gelangen", sagt Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien. "Wir sind im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft aus drei Baufirmen und unzähligen Sublieferanten mit bis zu 300 Beschäftigten täglich rund um die Uhr im Einsatz. Gemeinsam mit unserer Auftraggeberin arbeiten wir lösungs- und zielorientiert, um dieses Megaprojekt im Bereich Rathaus und Frankhplatz voranzutreiben. Manche Herausforderungen lassen sich umgehend lösen, manche brauchen mehr Zeit. Wir sind jetzt im Projekt so weit fortgeschritten, dass wir die Fertigstellung unserer Baumeisterarbeiten samt Gleisbau zeitlich eingrenzen können und somit die U2 ab Schulbeginn 2024 wieder durchgängig unterwegs sein kann", so August Weichselbaumer, Österreich-Vorstand von Swietelsky. Öffi-Ausbau U2xU5 liegt gut im Zeitplan Insgesamt schreitet der Öffi-Ausbau U2xU5 zügig voran. In den Stationen Rathaus, Volkstheater, Museumsquartier und Karlsplatz wurden die Bahnsteige neu errichtet und insgesamt 144 Bahnsteigtüren mit rund 16.000 Quadratmetern an Glasflächen eingebaut. Bei den Stationen U2xS Matzleinsdorfer Platz und U2xU5 Rathaus wurden bereits 850 Tunnelmeter gegraben. Beim Schacht U5 Frankhplatz starten die Arbeiten für die neuen Tunnel Anfang Mai, bei den Stationen U2 Reinprechtsdorfer Straße und U2xU4 Pilgramgasse im Laufe des Jahres, bei der Station U2xU3 Neubaugasse Anfang 2024. Ausblick bis zur Fertigstellung der vollautomatischen U5 und der neuen U2 Nach Fertigstellung des Updates fährt die U2 mit Schulbeginn 2024 wieder durchgehend von Seestadt bis Karlsplatz, inklusive der neuen Bahnsteigtüren in den Stationen Rathaus bis Karlsplatz. Mit der Fertigstellung der ersten vollautomatischen U-Bahn-Linie U5 wird es ab 2026 erstmals einen Mischbetrieb von zwei U-Bahn-Linien in Wien geben. Die U2 und die neue U5 teilen sich dann den Streckenabschnitt zwischen Rathaus und Karlsplatz. Während die Züge der U5 bis Frankhplatz fahren, bringen die Züge der U2 die Fahrgäste bis in die Seestadt. Mit Fertigstellung der U2 bis Matzleinsdorfer Platz wird die Strecke zwischen Karlsplatz und Frankhplatz ausschließlich von der vollautomatischen U5 befahren. [Bildmaterial von den laufenden Bauarbeiten (U2 Update) finden Sie hier.] (http://www.bildstrecke.at/Bilder/All?search=u2%20update) Stichworte: Verkehr,Bau,U2 Rückfragehinweis: Wiener Linien Ingrid Monsberger-Köchler Tel. 0664 8845 9697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Baufortschritt für neue Öffi-Drehscheibe U2xS Matzleinsdorfer Platz (Wed, 18 Jan 2023)
Wien, 18.01.2023 | "Wir bauen am Matzleinsdorfer Platz eine neue attraktive Öffi-Drehscheibe im Süden von Wien. Rund 50.000 Anrainer*innen profitieren zukünftig direkt von der neuen U2. Durch die Anbindung der S-Bahn-Stammstrecke an die U-Bahn können täglich viele tausende Pendler*innen aus dem Süden hier rasch Richtung Stadtzentrum umsteigen", informiert Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Minimal-invasive Bauweise spart 20.000 LKW-Fahrten und 75 Tonnen CO2 Die Tunnelvortriebsmaschine (TVM) auch "Maulwurf" genannt, wird den Großteil der neuen U2-Streckentunnel, von Matzleinsdorfer Platz bis zum Augustinplatz im 7. Bezirk, graben. Die Tunnelbohrmaschine ist bis zu 70 Meter lang und hat einen Durchmesser von ca. 7 Meter. Der Maulwurf gräbt und sichert auch den Tunnel: Der Bohrkopf an der Maschinenfront löst den Untergrund, das abgebaute Material wird rückwärts abtransportiert und der Tunnel mit Fertigteilen aus Stahlbeton ausgekleidet. Durch diese "minimal-invasive" Bauweise finden die Arbeiten zum Öffi-Ausbau U2xU5 weitgehend unterirdisch statt. Das gesamte Erdmaterial wird über den zentralen Schacht am Matzleinsdorfer Platz an die Oberfläche gebracht und abtransportiert. Diese Baumethode erspart 20.000 LKW-Fahrten durch die Innenstadt und 75 Tonnen CO2. Auch das benötigte Baumaterial gelangt zentral über den Matzleinsdorfer Platz in den Tunnel. Bis zum Start der Tunnelbohrmaschine 2024 werden beim Matzleinsdorfer Platz die Stationstunnel fertiggestellt und durch zwei querliegende Tunnel verbunden. Beim Schacht unter dem Margaretengürtel wird im Sommer 2023 die Bodenplatte hergestellt. Direkt am Matzleinsdorfer Platz folgt die weitere Herstellung der obersten Decke. Auch bei der Station Rathaus schreitet der Tunnelbau weiter voran, ab 2023/2024 starten auch bei allen weiteren Stationen der ersten Baustufe die Tunnelarbeiten. Die geplante Fertigstellung des neuen U2-Südastes bis zum Matzleinsdorfer Platz soll 2028 erfolgen. Die Fertigstellung der vollautomatischen U5 Karlsplatz-Frankhplatz bis 2026. U2xS Matzleinsdorfer Platz Baubeginn: Herbst 2018 Tiefe: rund 30 Meter Aushub: 140.000 Kubikmeter Beschäftigte: 150 Mitarbeiter*innen Fotos unter: https://www.bildstrecke.at/Bilder/Aktuelle%20Pressefotos Stichworte: Bau,U-Bahn,Öffis,Tunnelbau,Wien Rückfragehinweis: Wiener Linien Ingrid Monsberger-Köchler Tel. 0664 88459697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at
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Wiener Linien und Caritas gemeinsam gegen Kälte unterwegs (Fri, 02 Dec 2022)
Wien, 02.12.2022 | Der Winter ist für wohnungslose Menschen immer eine besonders schwere Zeit. Deshalb arbeiten auch dieses Jahr die Wiener Linien und die Caritas wieder zusammen, damit niemand in kalten Öffi-Stationen schlafen muss. Der Caritas Kältebus tourt ab sofort zwei bis drei Mal pro Woche zu Öffi-Stationen in ganz Wien in der Zeit von 21.00 Uhr bis 3.00 Uhr. Dabei ist das Sicherheits- und Serviceteam der Wiener Linien im engen Austausch mit den Streetworker*innen der Caritas und melden obdachlose Menschen, die Unterstützung brauchen. "In Wiens bester Fahrgemeinschaft schauen wir aufeinander, denn U-Bahn-Stationen sind nicht der richtige Ort um kalte Winternächte zu verbringen. Deshalb bin ich froh, dass wir wieder auf die bewährte Kooperation zwischen Wiener Linien und Caritas setzen und so Schlafplätze vermitteln können", sagt Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien. "Nichts ist so hart wie mein Schlafplatz - dieses Zitat stammt von einem Herrn, der obdachlos auf der Straße gelebt hat. Menschen wie ihm wollen und müssen wir jetzt helfen. Der Winter ist mit Sicherheit die härteste Jahreszeit für obdachlose Menschen. Unser Motto als Caritas lautet daher jetzt: Mehr Notquartiersbetten, mehr Sozialarbeit und mehr Hilfe. Jede Spende hilft, wärmt und kann Leben retten. Wir sind deshalb sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit den Wiener Linien - und dass wir auch dieses Jahr wieder gemeinsam schauen, dass möglichst niemand auf der Straße oder in Öffi-Stationen schlafen muss", so Klaus Schwertner, gf. Caritasdirektor der Erzdiözese Wien. Die Zusammenarbeit zwischen Wiener Linien und Caritas besteht bereits seit 2019. Im letzten Jahr wurde die Kooperation ausgeweitet. 270 Beratungsgespräche wurden in und um Öffi-Stationen geführt. 34 Personen konnte in Notquartiere gebracht werden. Auch in diesem Winter wird es rund 44 fixe Tage geben, an denen zwei Streetworker*innen der Caritas mit dem Kältebus ausschließlich bei Stationen der Wiener Linien unterwegs sind. Das Caritas-Kältetelefon ist unter 01/480 45 53 sieben Tage pro Woche, rund um die Uhr erreichbar. Stichworte: Soziales,Öffis,Obdachlose Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Katharina Steinwendtner Tel. 0664 88904661 katharina.steinwendtner@wienerlinien.at www.wienerlinien.at Caritas der Erzdiözese Wien Kommunikation Lisa Rieger Tel. 0664/829 44 11 lisa.rieger@caritas-wien.at www.caritas-wien.at
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Öffi-Knoten U2xU5 Rathaus: Tunnelbau schreitet voran (Thu, 01 Dec 2022)
Wien, 01.12.2022 | * 300 Meter der erforderlichen 2.500 Tunnelmeter bereits gebaut * Neuer U-Bahn-Knoten verbindet Zentrum mit Wiener Stadtrand in allen Richtungen Die Tiefbauarbeiten zum Öffi-Ausbau U2xU5 schreiten zügig voran. Seit Juni dieses Jahres haben die Bauteams der Wiener Linien bei der Station Rathaus rund 300 neue Tunnelmeter in bis zu 20 Meter Tiefe errichtet. Beim Schottentor wurde die bestehende Tunnelwand aufgebrochen und der bisherige Gleisbereich der U2 mit dem neu gebauten U2-Tunnel unter der Universitätsstraße verknüpft. In diesem Abschnitt wird die U2 zukünftig zwischen Schottentor und Rathaus deutlich an Zeit gewinnen: Durch die direktere Verbindung verkürzt sich die Fahrzeit hier um die Hälfte, von rund. 2 Minuten auf rund 1 Minute. In Summe werden die Fahrgäste vom U-Bahn-Ausbau U2xU5 mit der U5-Verlängerung bis nach Hernals und der U2-Verlängerung bis zum Wienerberg stark profitieren: Die 600.000 Öffi-Nutzer*innen, die direkt entlang der neuen U-Bahn-Stationen unterwegs sind, sparen täglich 1,3 Millionen Minuten an Fahrzeit bzw. 905 Jahre Fahrzeit jährlich. Öffi-Stadtrat Peter Hanke: "Ich habe mir vor Ort ein Bild der aktuellen Bauarbeiten gemacht und gratuliere dem U2xU5-Bauteam zum sichtbaren Fortschritt bei Wiens größtem Klimaschutzprojekt. Ein bedeutendes Zukunftsprojekt der Stadt nimmt Gestalt an, mit jedem baulichen Meilenstein sichern wir den Ausbau der klimafreundlichen Mobilität in Wien und steigern die Vorfreude auf noch bessere Öffis." "Die Wiener Linien bauen auf 50 Jahre Erfahrung beim U-Bahn-Bau, wir sind stolz, diese Erfolgsgeschichte weiter fortzusetzen. Die Tunnelarbeiten für U2xU5 machen Meter, sowohl beim Rathaus als auch beim Matzleinsdorfer Platz. 2023 starten wir bei allen weiteren Stationen der ersten Baustufe mit den Tunnelvortrieben", so Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien. Mit U-Bahn vom Stadtrand im Nord-Osten, Süden und Nord-Westen direkt zum Rathaus Die neue Station U2xU5 Rathaus ist namensgebend für den Öffi-Ausbau. Hier treffen zukünftig die neue U2 und die vollautomatische U-Bahn-Linie U5 aufeinander. Die U2 wird hier in rund 30 Meter Tiefe unter der U5 queren. Die Station ist zukünftig die Drehscheibe einer neuen, hochwertigen Öffi-Verbindung vom Zentrum in die Seestadt, zum Wienerberg und nach Hernals: Davon profitieren täglich 600.000 Fahrgäste auf den Linien U2 und U5, sowie Pendler*innen vom Stadtrand und die ca. 15.000 Anrainer*innen im Umfeld des Rathauses. Aktuell ist der Schacht bei der Reichsratsstraße, hinter der Uni Wien, der Ausgangspunkt der Grabungsarbeiten. Von hier werden jeweils zwei Tunnelröhren Richtung Schottentor und Richtung Rathaus gebaut. Bis zum Schottentor wurden bereits rund 100 Meter Tunnel, Richtung Rathaus rund 200 Meter hergestellt. Bis zum Abschluss der Tunnelvortriebe 2025 werden noch weitere 2.200 Tunnelmeter errichtet. Die unterirdischen Röhren, in denen in Zukunft die U-Bahn unterwegs sein wird, haben einen Außendurchmesser von bis zu 10,5 Metern. Alle Tunnel von Schottentor bis Augustinplatz (7. Bezirk) werden mittels Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NÖT) gebaut. Bergmännisch wird dabei mit Baggern gegraben und mit Spritzbeton der Tunnel gesichert. Die geplante Fertigstellung des neuen U2-Südastes bis zum Matzleinsdorfer Platz soll 2028 erfolgen. Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung unter: https://www.bildstrecke.at/Bilder/Alle?Search=U2xU5 Stichworte: Wien,Tunnelbau,Öffis,Öffi-Ausbau,U2xU5 Rückfragehinweis: Wiener Linien Ingrid Monsberger-Köchler +43 664 88459697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at
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Meilenstein im Klimaschutz: 70 emissionsfreie Busse für Wien (Wed, 02 Nov 2022)
Wien, 02.11.2022 | Wichtige Investition für zukunftsweisendes Klimaschutzprojekt Für den Kauf von 60 E-Bussen und 10 Wasserstoff-Bussen sowie die Errichtung von Schnellladestationen werden 48 Mio. Euro investiert. Davon kommen rund 22 Mio. Euro aus dem Förderprogramm des Klimaschutzministeriums für "Emissionsfreie Busse und Infrastruktur" (EBIN). Zudem investieren die Wiener Linien rund 40 Mio. Euro für die Errichtung des modernen E-Kompetenzzentrums in Siebenhirten, mit eigener E-Bus-Garage sowie der dazugehörigen Infrastruktur für Ladung, Instandhaltung und Servicetätigkeiten. Insgesamt also rund 90 Millionen Euro Investition in die emissionsfreie Mobilität Wiens. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: "Mit dieser neuen Förderschiene werden wir den Anteil an emissionsfreien Bussen in den nächsten Jahren massiv erhöhen. Bis 2026 wollen wir den Anteil sogar vervierfachen. Dazu investiert der Bund erstmals in regionalen klimaschützenden Busverkehr. Das ist gut und wichtig - denn, emissionsfreie Busse leisten einen wichtigen Beitrag für unseren Ausstieg aus fossilen Rohstoffen. Klar ist: Nur, wenn wir auf erneuerbare Energien umsteigen und unseren Verbrauch insgesamt senken, können wir die aktuelle Energiekrise in den Griff bekommen und außerdem der Klimakrise wirkungsvoll gegensteuern." Öffi-Stadtrat Peter Hanke: "Die Wiener Linien sind Vorreiter in Sachen Klimaschutz und E-Mobilität. In der Innenstadt sind bereits seit 2013 batteriebetriebene Kleinbusse unterwegs, jetzt setzen wir den nächsten Meilenstein: Bis 2025 stellen wir rund ein Fünftel der gesamten Busflotte auf emissionslose Antriebe um. Dadurch sparen wir effektiv CO2, investieren in einen nachhaltigen Wachstumsmarkt und machen Wien unabhängiger von Energieimporten aus dem Ausland." Gudrun Senk, Geschäftsführerin Wiener Linien: "Wir haben verschiedene Busse getestet und uns intensiv auf die Umstellung auf emissionslose Antriebe vorbereitet. Denn unser Anspruch ist hoch: Wir wollen Emissionen reduzieren und zugleich die Qualität unseres Angebots beibehalten. Die 70 E- und H2-Busse werden während der ersten fünf Betriebsjahre mehr als 13 Mio. Kilometer zurücklegen und somit rund 12.000 Tonnen CO2 einsparen." Zehn Linien werden auf E- und H2-Busse umgestellt Diverse Testfahrten haben gezeigt, dass sich Batteriebusse vor allem für eher flachere Gegenden mit entsprechenden Lademöglichkeiten eignen, während H2-Busse auch auf anspruchsvollen Strecken mit Steigungen eingesetzt werden können. Bis Ende 2025 stellen die Wiener Linien daher die Linien 17A, 57A, 61A, 61B, 64A, 64B, 70A sowie 71A und 71B auf E-Busse um. Auf der Linie 39A werden bis Ende 2024 zehn Wasserstoff-Busse unterwegs sein. Bei den Bussen handelt es sich um echte Nullemissionsfahrzeuge, also Batteriebusse ohne Dieselzusatzheizer. Alle Busse werden zudem mit einer CO2-Klimaanlage mit Wärmepumpe ausgestattet, die wesentlich klimaschonender als eine herkömmliche Bus-Klimaanlange ist. E-Kompetenzzentrum, Schnellladestationen und H2-Tankstelle Der Umstieg auf umweltfreundliche Antriebstechnologien erfordert auch die Entwicklung einer an die technischen und betrieblichen Erfordernisse angepasste Lade- und Betankungsinfrastruktur. Auf dem ehemaligen Busabstellplatz in Siebenhirten errichten die Wiener Linien bis Ende 2023 ein neues E-Kompetenzzentrum, das Platz für rund 50 E-Busse bietet. Die Busse werden dort geladen, gewartet und repariert. Bei der Planung des E-Kompetenzzentrums spielten sowohl die Klimaaktiv Kriterien als auch Energieeffizienz eine wichtige Rolle. So wird eine Photovoltaikanlage am Dach Strom liefern, die Abwärme der Ladegeräte wird für das Beheizen des Werkstättengebäudes genutzt. Die Busgarage in der Spetterbrücke wird ebenfalls mit Ladeinfrastruktur ausgestattet, darüber hinaus entstehen drei Schnellladestationen entlang der Linien. Für die Energieversorgung der Ladestationen werden auch bestehende Unterwerke der Straßen- sowie U-Bahn genutzt. Die Wasserstoff-Busse werden im H2-Kompetenzzentrum der Garage Leopoldau betankt und gewartet. Wien Energie und Wiener Netze haben dort eine H2-Tankstelle errichtet, die auch von externen Kund*innen genützt wird. Die Wiener Linien beziehen zu 100 % Strom und Wasserstoff aus erneuerbaren Energieträgern. Wartungsvertrag mit Busfirmen Mit dem Kauf der 60 E- und 10 H2-Busse werden auch Wartungsverträge mit den Busfirmen abgeschlossen. Die Arbeiten werden durch die Wiener Linien durchgeführt, die Risiken der laufenden Instandhaltung gehen damit aber auf die Hersteller über. Das trägt dazu bei, dass die Gesamtkosten der Fahrzeuge für die Wiener Linien einfacher abzuschätzen sind. Stichworte: Klimaschutz,Verkehr,Öffis,E-Mobilität,Strom Rückfragehinweis: BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Samson Sandrieser-Leon Pressesprecher der Bundesministerin +43 1 71162 658022 samson.sandrieser-leon@bmk.gv.at www.bmk.gv.at Katharine Keil Mediensprecherin Stadtrat Peter Hanke +43 1 4000 81218 katharine.keil@wien.gv.at wien.gv.at Andrea Zefferer Pressesprecherin Wiener Linien +43 664 786 74 918 andrea.zefferer@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Seit 1. November 2022: Neue Geschäftsführung startet bei den Wiener Linien (Wed, 02 Nov 2022)
Wien, 02.11.2022 | "Das umfangreiche und leistbare Öffi-Angebot der Wiener Linien ist einer der Gründe, warum Wien eine so lebenswerte Stadt ist. Es ist ein gewichtiges Zeichen, dass das Verkehrsunternehmen mit 8.700 Mitarbeiter*innen nun von drei erfahrenen Managerinnen geführt wird. Auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung freue ich mich sehr", sagt Stadtrat Peter Hanke. Alexandra Reinagl ist bereits seit elf Jahren in der Geschäftsführung des Unternehmens und übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung (CEO) sowie Betrieb, Markt & Kunde und Unternehmenskommunikation. Gudrun Senk war zuvor Prokuristin der Wien Energie und übernimmt die technische Geschäftsführung sowie das Bau- und Anlagenmanagement (CTO). Petra Hums, langjährige Wiener Linien-Managerin, ist bereits seit 1. Jänner 2022 Geschäftsführerin (CFO) und hat den Bereich Finanzen, Recht, Personal und IT inne. "Vor uns liegen große Herausforderungen, um die Verkehrswende weiter voranzutreiben und als Unternehmen für noch mehr nachhaltige Mobilität in Wien zu sorgen. Dieser neuen Aufgabe stellen wir uns mit Freude, Weitblick und der notwendigen Portion Respekt. Wir sind bereit, als starkes Trio mit viel Expertise in den unterschiedlichsten Bereichen voll durchzustarten", betont Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Die Wiener Linien sind mit rund 83 Kilometern U-Bahn-Strecke, 227 Kilometern Straßenbahnnetz und 880 Kilometern Buslinien das größte regionale Öffi-Netz Österreichs und sorgen dafür, dass jeden Tag knapp zwei Millionen Fahrgäste rasch, sicher und umweltfreundlich an ihr Ziel kommen. Stichworte: Verkehr,Öffis,Karriere,Unternehmen Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Katharina Steinwendtner Tel. 0664 88904661 katharina.steinwendtner@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Neue U-Bahn für Wien: X-Wagen am Weg zur großen Abschlussprüfung (Thu, 06 Oct 2022)
Wien, 06.10.2022 | Heute Vormittag überzeugte sich Öffi-Stadtrat Peter Hanke bei einer solchen Testfahrt auf der Linie U3 von den vielen Vorzügen der neuen U-Bahn. "Ein neues Fahrzeug ist etwas Besonderes, vor allem wenn es an die 4.000 PS hat und zugleich umweltfreundlich unterwegs ist. Alle Wienerinnen und Wiener können sich auf einen top-modernen U-Bahn-Zug freuen. Der X-Wagen überzeugt mit Komfort, der innovativen digitalen Fahrgastinfo und einem hohen Maß an Barrierefreiheit", so Peter Hanke. Bei diesen Testfahrten wird unter anderem die Fahrgastinfo Plus, das neue digitale Fahrgastinfo- und Wegeleitsystem im X-Wagen, im Echtbetrieb getestet. "Nach umfangreichen, detaillierten Testserien bei den Wiener Linien konnte die Zulassung eingereicht werden. Wir rechnen noch 2022 mit dem Einsatz im Fahrgastbetrieb", sagt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. Der X-Wagen wird im Siemens-Werk Simmering gefertigt und von dort direkt an die Wiener Linien geliefert. Seit Sommer 2020 wurden fünf Züge von Siemens Mobility zu den Wiener Linien transportiert, bis zum Jahresende folgt noch ein weiterer Zug. Alle gelieferten X-Wagen werden dann auch sukzessive im U-Bahn-Netz eingesetzt. Bis 2030 werden insgesamt 34 Züge vom Typ X für die Wiener Öffi-Fahrgäste im Einsatz sein. Der X-Wagen auf einen Blick Beauftragung Siemens Mobility: Herbst 2017 durch Wiener Linien Bestellte Fahrzeuge: 34 Züge (Option auf 11 weitere Züge) Weiters im Vertrag: Wartung und Instandhaltung mit Siemens Mobility Lieferung erster Vorserienzug: Juli 2020 Betriebsbewilligung: Ab 2022 Lieferung abgeschlossen: 2030 Länge, Breite und Bauweise: 111 Meter; 2,85 Meter, sechsteilig, Leichtbauweise Kapazität: 928 Fahrgäste Rollstuhlplätze: 6 Plätze, davon 2 Zugmitte (bisher 4 an Zugenden) Stichworte: Verkehr,Öffis,U-Bahn,X-Wagen,Wien Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Ingrid Monsberger-Köchler Tel. 0664 8845 9697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Wiener Linien setzen weitere Energiespar-Maßnahmen (Wed, 05 Oct 2022)
Wien, 05.10.2022 | "Mehr als zwei Millionen Fahrgäste leisten tagtäglich einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz in dem sie rasch, günstig und auch energieeffizient mit U-Bahn, Bim und Bus unterwegs sind und ergänzende Mobilitätsformen wie WienMobil-Rad nutzen. Mit weiteren Energiesparmaßnahmen setzen die Wiener Linien einmal mehr ein wichtiges Zeichen für den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen", erklärt Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Die Energiespar-Maßnahmen im Überblick Während die Umsetzung laufender Energieeffizienzmaßnahmen nun beschleunigt wird, gibt es auch punktuelle Maßnahmen für diesen Herbst und Winter zur Reduktion des Energieverbrauches. Dazu zählen u.a.: * Temperatur in U-Bahn und Straßenbahn sowie in Dienststellen wird um zwei Grad reduziert * Wiener-Linien-Schriftzüge werden ausgeschalten * Reduzierte Beleuchtung bei Kunstwerken * Weitere Umrüstung auf LED-Beleuchtung in Gebäuden und Schienenfahrzeugen sowie Installation von Zeitschaltern in Gebäuden * Optimierung von Stationsbeleuchtung und Lüftungsanlagen "Wir haben in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Maßnahmen gesetzt, mit denen wir die Energie sehr effizient nutzen. In der aktuellen Krise ist es unsere Verantwortung, in allen Unternehmensbereichen noch einmal genauer hinzusehen und weitere Potenziale auszuschöpfen", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Durch die Temperaturreduktion in den Fahrzeugen, die weitere Umstellung auf LED-Beleuchtung in Stationen und Fahrzeugen sowie der Installation von Zeitschaltern und Bewegungsmeldern in Betriebsgebäuden und dem Abschalten von beleuchteten Schriftzügen gehen die Wiener Linien von einer Stromreduktion von rund elf Gigawattstunden pro Jahr aus. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von ungefähr 3.000 Vier-Personen Haushalten. Außerdem werden Erdgasheizungen sukzessive getauscht und die Nutzung von Erdwärme wird ausgeweitet. Beim Heizen sollen rund sechs Gigawattstunden eingespart werden. Damit wird der jährliche Heizenergiebedarf von ungefähr 1.000 Vier-Personen-Haushalten eingespart. Langfristige Energieeffizienz mit zahlreichen nachhaltigen Projekten Seit Jahrzehnten sind die Menschen in Wien mit U-Bahn und Straßenbahn besonders klimafreundlich unterwegs. Maßnahmen, wie die Öffis langfristig Energie sparen können, werden seit vielen Jahren umgesetzt: So werden etwa seit 2019 Dächer von Öffi-Gebäuden mit Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet. Bis 2025 werden 20 Solarkraftwerke auf 70.000 Quadratmeter Dachfläche entstehen. Durch die Erneuerung der rund 400 Fahrzeuge starken Busflotte konnte der Energieverbrauch um gut ein Drittel gesenkt werden, obwohl das Angebot gleichzeitig um sechs Prozent ausgeweitet wurde. Auch Schulungen für effizientere Fahrweise oder die Nutzung der Bremsenergie von Schienenfahrzeugen haben sich in den letzten Jahren bewährt und zahlen auf eine emissionsarme Mobilitäts-Zukunft ein. Stichworte: Wien,Mobilität,Energiesparen Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Katharina Steinwendtner Tel. 0664 88904661 katharina.steinwendtner@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Wiener Linien bringen 100 E-Autos auf Wiens Straßen (Tue, 06 Sep 2022)
Wien, 06.09.2022 | "Wir haben bereits mehr Öffi-Stammkundinnen und Stammkunden in Wien als angemeldete PKWs. Mit dem Angebot von WienMobil Auto gibt es nun einen weiteren Grund, erst gar kein eigenes Auto anzuschaffen. Mit dem dichten und günstigen Öffi-Netz kombiniert mit den flächendeckenden und umweltfreundlichen Sharing-Angeboten, ist ganz Wien schnell und sicher erreichbar", sagt Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Die Autos sind in mehreren Kategorien buchbar: Kleinwägen (z.B. Cupra Born), Komfortwägen (z.B. Skoda Enyaq) und ab 2023 auch Transporter. Damit steht für jedes Bedürfnis das richtige Fahrzeug zur Verfügung. Vom Wanderausflug mit Kleinwagen, über den Möbelkauf mit Transporter bis hin zum Familienausflug mit dem Komfortwagen ist für alle etwas dabei - und das auch noch besonders umweltfreundlich mit E-Antrieb. Dachbox, Schi-/Fahrradträger oder Schneeketten können auf Anfrage bereitgestellt werden. "Öffis und Leih-Angebote ergänzen einander optimal. Unser Ziel ist es, in unmittelbarer Nähe zur eigenen Wohnung einen Zugang zu allen Mobilitätsformen anzubieten. Je nach individuellem Weg wählt man aus U-Bahn, Bim oder Bus, Fahrrädern oder eben auch E-Autos das passende Transportmittel", so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. WienMobil Auto ist seit dem Start 2020 ein voller Erfolg. Allein 2021 wurden mit der Flotte über 250.000 Kilometer gefahren. Durchschnittlich wird ein Auto für etwa fünf Stunden ausgeliehen. Unkomplizierte Ausleihe und Rückgabe ohne Parkplatzsuche Einfach in der sharetoo-App registrieren und Dokumente wie Reisepass oder Personalausweis hinterlegen. Nach Registrierung und Prüfung der Dokumente wird das Konto freigeschalten. Damit kann das passende Fahrzeug direkt in der sharetoo-App gebucht werden. Einfach Start und geplantes Ende der Fahrt angeben, Fahrzeug auswählen und die Buchung abschließen. An der WienMobil Station nur mehr die aktuelle Buchung anklicken, in der App entsperren und losfahren. Nach der Fahrt wird das Fahrzeug wieder zum ursprünglichen Standort zurückgebracht - das Beste daran ist: Mit dem reservierten Parkplatz ersparen sich die Nutzer*innen das lästige Parkplatzsuchen in der Stadt. Zum Schluss muss die Ausleihe nur mehr in der App beendet werden. Tarife ab 2,30€, Rabatt für Wiener-Linien-Stammkund*innen Das WienMobil Auto kann ohne Registrierungs- oder Abogebühr schon ab 2,30€ pro Stunde genutzt werden. Je nach Nutzung stehen verschiedene Tarif- oder Abo-Varianten zur Auswahl. Strom, Vignette und Reinigung ist bereits im Preis inkludiert. Wiener-Linien-Stammkund*innen sparen 10 Prozent auf den Stunden, Tages- und den Wochenendpreis, auf die Grundgebühr des Standard-Abos erhalten sie sogar 50 Prozent Ermäßigung. Dazu müssen sie nur ihre Jahreskarte oder das Semesterticket nach der Registrierung hinterlegen. Ein Beispiel aus der Praxis: Lisa und Max wollen Freunde in Niederösterreich besuchen. Max ist noch Student und registriert sich für das WienMobil Auto Mix-Abo, weil die beiden in Zukunft öfter Ausflüge machen wollen. Sie wählen für den Besuch einen SKODA Enyaq aus, da sie etwas transportieren möchten und fahren in 6 Stunden eine Strecke von 120 Kilometer. Sie bezahlen nur 36€. Nachhaltig unterwegs durch Betreiber sharetoo "Ich freue mich sehr, dass sharetoo mit den neuesten E-Fahrzeugen des Volkswagenkonzerns und modernster Carsharing-Technik zur Erweiterung des Mobilitätsangebots in Wien beitragen wird", so Hannes Maurer, CEO der Porsche Bank, die letztes Jahr das Sharing-Produkt sharetoo in Wien etabliert hat. "Nachhaltigkeit ist für uns ein großes Thema. Die sharetoo Fahrzeugflotte ist rein elektrisch, wir laden mit Öko-Strom und auch unsere Prozesse von Buchung bis Abrechnung sind papierlos", erklärt Maurer. Und noch ein großes Plus: Mit nur einem Account können die Kund*innen von WienMobil Auto alle sharetoo-Stationen österreichweit nutzen. WienMobil Auto ist Teil der WienMobil-Familie. Die Wiener Linien verknüpfen bei den WienMobil Stationen ihr klassisches Angebot von U-Bahn, Bus und Bim mit flexiblem Sharing. Die WienMobil Stationen werden laufend ausgebaut, bis 2025 wird es 100 Stationen in ganz Wien geben. Je nach Standort mit unterschiedlichem Angebot: Fahrräder, E-Autos, E-Scooter, Fahrradabstellboxen, etc. Die WienMobil App ist die Mobilitäts-App der Wiener Linien. Sie überträgt das umfassende Mobilitätsangebot der Wiener Linien in den digitalen Raum. Mehr Informationen zu WienMobil Auto gibt es hier: [www.wienmobilauto.at] (http://www.wienmobilauto.at) Stichworte: Wien,WienMobil,Carsharing,E-Mobilität Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Kathrin Liener Tel. 0664 88205874 kathrin.liener@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Jubiläum bei den Wiener Linien: Fünf Jahre Sicherheitsdienst (Thu, 25 Aug 2022)
Wien, 25.08.2022 | "Die Wiener Linien zählen zu den sichersten Orten der Stadt. Dazu tragen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sicherheitsteams maßgeblich bei. Für die Fahrgäste sind sie wichtige Ansprechpersonen, die gerne weiterhelfen und dafür sorgen, dass sich in den Öffis alle wohlfühlen. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag für unser Zusammenleben in der Stadt", betont Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Verantwortungsvoll im Netz unterwegs "Fünf Jahre Sicherheitsteam bedeutet auch fünf Jahre Sicherheit, die man nicht nur spürt, sondern auch sieht. Seit der Corona-Pandemie ist der Job des Sicherheitsdiensts noch anspruchsvoller geworden. Sie kontrollieren seit über zwei Jahren im Netz der Wiener Linien auch die FFP2-Maskenpflicht. Für diesen Einsatz möchte ich mich bei den Kolleginnen und Kollegen herzlich bedanken", sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Mit Beginn der Corona-Pandemie ist die Kontrolle der Maskentragepflicht zu einer wichtigen Aufgabe des Sicherheitsdiensts geworden. Aber auch Hunde ohne Maulkorb oder das Fahren mit Scooter oder Skateboard in den Stationen zählen zu den häufigsten Gründen, warum Fahrgäste angesprochen werden. Außerdem haben sie im Jahr 2021 rund 32.000 Menschen Auskunft zu Fahrplänen und Orientierung im Öffi-Netz gegeben. Fokus auf Deeskalation Die Sicherheitsdienst-Mitarbeiter*innen der Wiener Linien sind Eisenbahnaufsichtsorgane und haben als solche spezielle Rechte, um den sicheren und reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Sie dürfen die Identität feststellen oder, sollte es nötig sein, Personen festnehmen. Wobei der Fokus ganz klar bei allen Einsätzen auf Deeskalation liegt. Dieser Bereich stellt auch einen gewichtigen Schwerpunkt in der Aus- und laufenden Weiterbildung der Mitarbeiter*innen dar. Service-Mitarbeiter*innen als mobile Anlaufstelle für Fahrgäste Neben dem Sicherheitsdienst sind mehr als 200 Service-Mitarbeiter*innen im Wiener U-Bahn-Netz unterwegs. Auch sie stehen den Fahrgästen als mobile Anlaufstelle zur Verfügung. Über die Infosäulen bei den Service-Points kann zudem eine direkte Verbindung in die U-Bahn-Leitstelle hergestellt werden. Offene Stellen im Sicherheits- und Serviceteam Derzeit werden sowohl Service- als auch Sicherheitsdienst-Mitarbeiter*innen bei den Wiener Linien gesucht. Alle Informationen zu den Jobs finden Sie hier: [https://www.wienerlinien.at/karriere/sicherheitsdienst-und-u-bahn-se rvice] (https://www.wienerlinien.at/karriere/sicherheitsdienst-und-u-bahn-se rvice). Ein Foto zur redaktionellen Verwendung finden Sie hier: https://bit.ly/3Km0FaN Stichworte: Sicherheit,Öffis Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Katharina Steinwendtner Tel. 0664 88904661 katharina.steinwendtner@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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U5: Erste Bahnsteigtüren für vollautomatischen Betrieb in der Station Volkstheater eingebaut (Thu, 11 Aug 2022)
Wien, 11.08.2022 | "Mit dem Einbau der ersten Bahnsteigtüren kommen wir der Wiener U-Bahn-Zukunft Schritt für Schritt näher. Der vollautomatische Betrieb der Öffis bedeutet für die Fahrgäste künftig noch mehr Komfort und Zuverlässigkeit", freut sich Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Das Bauteam bringt zwischen Karlsplatz und Rathaus in den nächsten Monaten insgesamt 144 Bahnsteigtüren an. In Vorbereitung dafür mussten die Bahnsteigkanten verstärkt bzw. neu errichtet werden. "Die Bauarbeiten sind perfekt aufeinander abgestimmt, damit wir mit U2xU5 das größte Klimaschutzprojekt Wiens gemeinsam erfolgreich realisieren können", so Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Vollautomatischer Betrieb: Mehr Zuverlässigkeit Der Gleisbereich zwischen Karlsplatz und Rathaus ist nach Abschluss der Bauarbeiten bereits mit der Betriebsaufnahme der U2 in diesem Abschnitt durch die Türen vom Bahnsteig abgetrennt. Damit können dann auch beim vollautomatischen Betrieb der U5 ab 2026 keine Gegenstände mehr in den Gleisbereich gelangen. Die Züge können ungestört und somit noch zuverlässiger unterwegs sein. Bei Einfahrt und Stillstand des Zuges direkt vor den großen Bahnsteigtüren können Fahrgäste durch Knopfdruck die Bahnsteigtüren öffnen, um in den Zug einzusteigen. Von der Fertigung in Wolkersdorf bis zum Einbau im U-Bahn-Tunnel Jede Bahnsteigtüre wird von Facharbeiter*innen in einer Fertigungshalle in Wolkersdorf unweit von Wien zusammengebaut. Die Glasflächen bestehen aus einem speziellen ca. 9 mm-dicken Sicherheitsglas. Bevor die Wiener Linien eine Bahnsteigtüre einbauen, wird diese genau geprüft: Im Rahmen eines Tests muss jede Türe ordnungsgemäß 10.000 Test-Öffnungen durchlaufen. Eine Bahnsteigtüre öffnet und schließt dann im Fahrgastbetrieb durchschnittlich bis zu 100.000-mal im Jahr. Für den Einbau der Bahnsteigtüren auf beiden Bahnsteigseiten einer Station benötigen die Arbeiter*innen ca. zehn Arbeitstage. Die bereits zusammengebauten Bahnsteigtüren werden von einem Kran über eine Baustellenöffnung beim Schmerlingplatz auf die Gleise eingehoben. Von dort fährt ein Spezialfahrzeug mit den Türen zu den Bahnsteigen, wo sie in Millimeterarbeit auf die richtige Stelle gehoben werden. Die Spezialtechniker*innen befestigen die Türen am Boden und an der Decke und verkabeln die Anlagen mit dem Steuerraum, woraufhin die Türen einsatzbereit sind. Stichworte: U2xU5,Öffis,Klimaschutz,Bahn,Bau Rückfragehinweis: Wiener Linien GmbH & Co KG Ingrid Monsberger-Köchler Tel. 0664 8845 9697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at
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Start der ersten U2-Tunnelbauarbeiten für U2xU5 Rathaus (Thu, 30 Jun 2022)
Wien, 30.06.2022 | Bereits im Mai 2022 begannen die ersten U2-Tunnelbauarbeiten beim Matzleinsdorfer Platz, nun werden diese Grabungsarbeiten für den zweiten U2-Streckentunnel vom Bauabschnitt Rathaus aus in Angriff genommen. "Mit dem Bau der neuen U2-Tunnel rückt die Realisierung von Wiens größtem Klimaschutzprojekt jeden Tag ein Stück näher. Dazu gratuliere ich den Bauteams sehr herzlich. Mehr Öffis heißt noch bessere Verbindungen in Wien, die uns alle rasch und umweltfreundlich an unser Ziel bringen können", sagt Öffi- und Finanzstadtrat Peter Hanke. Von Schottentor bis Augustinplatz werden die Tunnel mittels Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NÖT) errichtet. Bergmännisch wird dabei mit Baggern gegraben und mit Spritzbeton der Tunnel gesichert. "Wir liegen beim Öffi-Ausbau U2xU5 trotz der aktuellen Herausforderungen gut im Zeitplan. Die Bauarbeiten verlagern sich nun bei allen Stationen zunehmend in den Untergrund", so Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. Der Start der Tunnelvortriebsarbeiten kennzeichnet einen bedeutenden Schritt. Traditionell erfolgt der erste Anstich durch eine Tunnelpatin. "Attraktive und leistbare Öffis für alle Wienerinnen und Wiener sind ein wichtiger Anspruch, der auch in Zukunft bestehen muss. Das Klimaschutzprojekt U2xU5 schafft Arbeitsplätze und wird noch viele nachfolgende Generationen sicher und schnell nach Hause, zum Job und in die Freizeit bringen. Es ist mir eine Ehre, Patin für dieses bedeutende Zukunftsprojekt zu sein. Ein herzliches ‚Glück Auf!‘ an alle Bauleute und Projektbeteiligte", freut sich Renate Anderl, Präsidentin der AK Wien und Bundesarbeiterkammer und nun auch U2-Tunnelpatin. Die neue U2-Tunnel-Strecke Richtung Süden schließt direkt ab der Station Schottentor an und wird zukünftig bei der Station Rathaus unter den bisherigen Bahnsteigen der lila Linie queren. Die geplante Fertigstellung des neuen U2-Südastes bis zum Matzleinsdorfer Platz soll 2028 erfolgen. Das heißt für die Zukunft: Ab Fertigstellung der neuen U2 kann die U-Bahn-Strecke Schottentor-Rathaus direkter und damit rascher zurückgelegt werden. Bei der Station Rathaus wird die Linie U2 dann unter den Gleisen der vollautomatischen Linie U5 queren. Stichworte: Bau,Transport,Wien,Öffis,Mobilität Rückfragehinweis: Wiener Linien Ingrid Monsberger-Köchler Tel. 0664 8845 9697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at
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Start der U2-Tunnelbauarbeiten: Nächster Meilenstein für Öffi-Ausbau U2xU5 (Mon, 09 May 2022)
Wien, 09.05.2022 | Öffi-Stadtrat Peter Hanke: "Mit dem Start der Tunnelarbeiten erreichen die Wiener Linien und ihr Bauteam planmäßig einen wichtigen Meilenstein - und das sind großartige Neuigkeiten für Wien! Denn U2xU5 bringt uns mehr Klimaschutz, noch bessere Öffi-Verbindungen und rund 30.000 Jobs für die Wiener Wirtschaft." Die Rohbauarbeiten zu U2xU5 verlagern sich nun immer mehr in den Untergrund. "Wir liegen mit den Bauarbeiten trotz aller Herausforderungen voll im Zeitplan. Das verdanken wir den Bau-Profis, die hier mit vollem Einsatz Außergewöhnliches leisten. Als nächsten Schritt stellen wir bereits die ersten neuen U-Bahn-Tunnel her", informiert Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. Die ersten Tunnel werden mittels Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NÖT) errichtet. Dabei graben die Arbeiter*innen mit Baggern Meter für Meter nach vorne und sichern den Tunnel mit Spritzbeton. Vereisungsbohrungen, die im Vorfeld der Arbeiten durchgeführt wurden, sorgen für Stabilität im Erdreich. Im Sommer 2022 beginnen auch beim Bauabschnitt Rathaus die Arbeiten am anderen Ende der neuen U2-Tunnel. Der Start der Tunnelvortriebe ist ein wichtiger Schritt, der traditionell von einer Feier und einer Tunnelpatin begleitet wird. "Ich bin begeisterte Öffi-Nutzerin und freue mich schon heute auf die neue U2. Es ist mir eine Ehre bei diesem wichtigen Klimaschutzprojekt die Tunnelpatenschaft zu übernehmen. Ich wünsche allen Beteiligten ein herzliches ,Glück Auf!‘", so Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wiens und frischgebackene U2-Tunnelpatin. Sind die Tunnel im Umfeld der neuen U2-Stationen fertig, startet der nächste Meilenstein: Die Arbeiten mit der Schildvortriebsmaschine, dem sogenannten "Maulwurf". Ab voraussichtlich 2024 gräbt die Tunnelbohrmaschine vom Matzleinsdorfer Platz den ersten Streckentunnel bis zum Augustinplatz im 7. Bezirk. Mit dieser minimal-invasiven Baumethode werden in diesem Abschnitt die Tunnel zwischen den Stationen unterirdisch gebaut. Die geplante Fertigstellung des neuen U2-Südastes bis zum Matzleinsdorfer Platz soll 2028 erfolgen. Stichworte: Bau,U-Bahn,U2xU5,Klimaschutz Rückfragehinweis: Wiener Linien GmbH & Co KG Kommunikation Ingrid Monsberger +43 664 884 59 697 ingrid.monsberger@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Ludwig/Hanke/Reinagl: 3.000 Räder für die Wiener*innen (Thu, 31 Mar 2022)
Wien, 31.03.2022 | "Mit WienMobil Rad machen wir einen weiteren, großen Schritt in Richtung Klimamusterstadt. Ab sofort kann man die Stadt noch bequemer und umweltfreundlicher erkunden. Das bisherige Angebot wird nicht nur verdoppelt, sondern auch wienweit ausgerollt: Die Räder können nun auch in Simmering, Floridsdorf, der Donaustadt und in Liesing ausgeborgt werden. Dafür stellt die Stadt Wien rund 2,3 Millionen Euro jährlich für den Betrieb der gesamten Flotte bis 2031 zur Verfügung", sagt Bürgermeister Michael Ludwig. Zusätzlich kommen einmalige Errichtungskosten in der Höhe von 7,5 Millionen Euro hinzu. "Die WienMobil Räder sind die perfekte Ergänzung zu den klassischen öffentlichen Verkehrsmitteln U-Bahn, Bim und Bus sowie zu den anderen Sharing-Angeboten der WienMobil Stationen wie E-Scooter oder Carsharing-Fahrzeuge. Die Wege der Wienerinnen und Wiener sind ganz individuell, mit diesem bunten Mobilitätsmix sind wir neben dem konsequenten Öffi-Ausbau gut für die Mobilität der Zukunft aufgestellt", sagt Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Günstige Abo-Pakete, halbe Stunde für Vielfahrer*innen kostenlos Der Standardtarif beträgt 60 Cent für 30 Minuten. Viel-Radler*innen profitieren vom Jahresabo um 49€, wo bei jeder Fahrt die erste halbe Stunde kostenlos mit dabei ist. Wer bereits umweltfreundlich mit den Öffis unterwegs ist und zu den Wiener-Linien-Stammkund*innen zählt, kann auch die Leihräder zu einem günstigeren Preis nutzen: Den WienMobil Mix Standardtarif für Stammkund*innen gibt es um 30 Cent pro 30 Minuten, das WienMobil Mix Jahresabo um 25€. "Nicht nur die Öffis sind mit 365€ pro Jahr zu einem unschlagbaren Preis unterwegs, sondern auch die Leihräder. Und bei den Abotarifen ist sogar die erste halbe Stunde kostenlos mit dabei. Ein attraktives Angebot, um noch mehr Wienerinnen und Wiener von umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln zu überzeugen. Das eigene Auto wird somit überflüssig", so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Wie funktioniert die Ausleihe? Einfach über die nextbike-App oder die Homepage registrieren und los geht’s. Für das Ausleihen nur den QR-Code am Fahrrad mit der nextbike App scannen oder bei der WienMobil Rad Hotline 01/ 385 01 89 anrufen. Bis zu vier Räder gleichzeitig können mit einem Account für Freunde und Familie ausgeborgt werden. Die Räder können 15 Minuten vorher über die App reserviert werden. Um das Rad zurückzugeben, wird es an der Station abgestellt und das Rahmenschloss verschlossen. Bei einer Rückgabe an virtuellen Stationen mit Fahrradbügeln wird das Rad zusätzlich zum Rahmenschloss mit dem Zahlenschloss abgeschlossen. Der passende Code findet sich am Rad selbst. Die Kleinsten sind mit dabei - 50 Räder mit Kindersitzen Auch die jüngsten Stadtbewohner*innen werden mit den Rädern mobil. Zu Start sind schon 50 Fahrräder mit Kindersitzen ausgestattet, bis Herbst ist ein weiterer Ausbau geplant. So können auch Kinder im Alter von neun Monaten bis zu sechs Jahren das Angebot mitnutzen. Bei WienMobil Rad kommt ein 7-gängiges Smartbike mit integriertem elektronischen Rahmenschloss zum Einsatz. Das Rad kann mittels GPS geortet und an fixen physischen als auch virtuellen Stationen ausgeborgt und zurückgegeben werden. Insgesamt werden rund 185 physische Stationen und rund 50 virtuelle Stationen errichtet. Die fixen physischen Stationen sind exklusiv für Leihräder reserviert und durch eine rote Infostele gekennzeichnet. Virtuelle Stationen können auch temporär, z.B. für Events, eingerichtet werden und die Radbügel sind auch für die Allgemeinheit zugänglich. Tägliche Kontrolle und Wartung durch Betreiber nextbike Mit der nextbike GmbH haben die Wiener Linien einen erfahrenen Partner an der Seite, der für die Installierung des Systems und den Fuhrparkservice, also die Umverteilung und Wartung der Räder, sorgt. "Auch hier arbeiten wir umweltbewusst und nutzen Lastenräder sowie E-Transporter", erklärt nextbike-Geschäftsführer Leonhard von Harrach. "In Wien kümmert sich ein über 20-köpfiges Serviceteam fortlaufend um die Räder, die besonders langlebig und explizit für den Verleih konzipiert sind. Und noch ein großes Plus: Mit nur einem Account können WienMobil Rad Kundinnen und Kunden fast alle nextbike-Systeme in mehr als 300 Städten in über 20 Ländern nutzen." WienMobil Rad ist das neueste Angebot in der WienMobil-Familie. Die Wiener Linien verknüpfen bei den WienMobil Stationen ihr klassisches Angebot von U-Bahn, Bus und Bim mit flexiblem Sharing. Die WienMobil Stationen werden laufend in ganz Wien ausgebaut. Die WienMobil App ist die Mobilitäts-App der Wiener Linien. Sie überträgt das umfassende Mobilitätsangebot der Wiener Linien in den digitalen Raum. Mehr Informationen zu WienMobil Rad: [wienmobilrad.at] (http://www.wienmobilrad.at/) Stichworte: Verkehr,Öffis,Wien,Fahrrad Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Kathrin Liener Tel. 0664 88205874 kathrin.liener@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Wiener Linien ziehen positive Bilanz zu Öffi-Jahr 2021 (Mon, 28 Mar 2022)
Wien, 28.03.2022 | Bei den Wiener Öffis ist ein positiver Trend trotz anhaltender Coronakrise zu erkennen. Bei den zentralen Kennzahlen zeigen alle Pfeile nach oben. Die zurückgelegten Kilometer von U-Bahn, Bim und Bus waren 2021 schon wieder so hoch wie noch vor Corona. 78 Millionen gefahrene Kilometer entsprechen der beeindruckenden, durchschnittlichen Distanz von der Erde zum Mars. Nach über einem Jahr Zwangspause durch Corona ist die beliebte Nacht-U-Bahn seit Ende Juni wieder in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen unterwegs. Und die Fahrgäste nehmen das Wiener Öffi-Angebot an. Rund 596 Millionen Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit den Öffis unterwegs und damit wieder etwas mehr als noch 2020. Insgesamt liegen die Fahrgastzahlen noch immer um 38 Prozent hinter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. "Die Wienerinnen und Wiener sind wieder mehr mit U-Bahn, Bim und Bus unterwegs und das freut uns. Deshalb bauen wir unser Netz und unsere alternativen Mobilitätsservices weiter aus, um für jeden Bedarf ein passendes Angebot bereitzustellen", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Modal Split: Öffi-Anteil steigt, planmäßige Neuausschreibung der Erhebung Das Fahrgastplus spiegelt sich auch im Modal Split wider: Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Öffi-Anteil an den zurückgelegten Wegen in der Stadt von 27 auf 30 Prozent. Zuvor haben die Öffis von 2019 auf 2020 wegen der Coronapandemie im Modal Split elf Prozentpunkte wegen der Coronapandemie verloren. "Rechnet man die noch ‚normalen‘ 2020 Monate Jänner und Februar weg, waren 2021 wieder fast 20 Prozent mehr Fahrgäste mit uns unterwegs. Eine ordentliche Steigerung und das zeigt sich entsprechend auch im Modal Split", erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Die Modal Split Erhebungen in den Jahren vor der Pandemie war unter konstanten Verhältnissen entsprechend gut abbildbar. Das hat sich in den vergangenen zwei Jahren verändert. Die Wiener Linien nutzen deshalb die anstehende, planmäßige Neuausschreibung der Modal Split Erhebung, um die Befragung auch in Hinblick auf besondere Ereignisse wie die Coronapandemie in Zukunft noch besser zu gestalten. Wiener*innen halten den Öffis die Treue Mehr als 1,1 Millionen Fahrgäste im Wiener Öffi-Netz sind aktuell glückliche Besitzer*innen einer Jahreskarte, eines Semester-, TOP- oder Jugendtickets bzw. eines Klimatickets. Das sind sogar um 30.000 Stammkund*innen mehr als noch 2020. Wiener Linien sichern tausende Jobs in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten Die Wiener Linien sorgen dafür, dass Wien mobil ist und sind gleichzeitig ein wichtiger Turbo für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Allein durch den täglichen Betrieb betrug der gesamte Bruttowertschöpfungseffekt in ganz Österreich für 2020 rund 966 Mio. Euro. Dadurch wurden bundesweit 11.100 Arbeitsplätze gesichert. 2021 wurden fast 900 Jobs in den Werkstätten, im Gleisbau oder im Fahrbetrieb neu besetzt und zahlreiche Jobinitiativen gestartet im Hinblick auf den aktuellen Generationenwechsel in vielen Bereichen des Unternehmens. Die Wiener Linien legen zudem einen Fokus auf Frauen in der Technik. In der Bauabteilung mit einem traditionell hohen Männeranteil konnte 2021 bei den Führungskräften bereits eine "Gender-Balance" erreicht werden. Netzausbau und Modernisierung der Infrastruktur trotz Coronapandemie Trotz anhaltender Coronakrise investierten die Wiener Linien auch 2021 in den Netzausbau und die Modernisierung der Infrastruktur. Wien verfügt über das sechst größte Straßenbahnnetz weltweit. Auch das U-Bahn-Netz ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen. "Wir investieren jährlich bis zu 50 Millionen Euro in die Modernisierung der Gleisinfrastruktur, allein 2021 wurden insgesamt 17 Kilometer Gleise getauscht. Ein Schwerpunkt lag dabei im Bereich der U-Bahn", so Steinbauer. Zeitgleich wurden im vergangenen Jahr auch beispielsweise das Netz an WienMobil-Stationen erweitert, einige Straßenbahnremisen modernisiert, zwei neue Zugänge bei der U6-Station Erlaaer Straße errichtet und auch die Erneuerung der U1-Station Alte Donau erfolgreich abgeschlossen. Maskenpflicht in Öffis gut etabliert Seit rund zwei Jahren gilt in den Öffis die Maskenpflicht, die sich mittlerweile auch sehr gut etabliert hat. "Bis auf wenige Ausnahmen, die der Meinung waren, eine bis zur Nase aufgesetzte Maske ist ausreichend oder sie benötigen gar keine Maske, funktioniert die Maskenpflicht in den Öffis wirklich sehr gut. Unsere Sicherheits- und Servicemitarbeiterinnen und -mitarbeiter haben hier viel Informationsarbeit gleistet, die sich schlussendlich auch ausgezahlt hat", zeigt sich Reinagl zufrieden. Seit April 2020 wurden rund 226.000 der jährlich knapp 600 Millionen Fahrgäste angesprochen und rund 17.900 Mal mussten die Fahrgäste aus dem Fahrzeug bzw. der Station verwiesen werden. Stichworte: Wien,Öffis,Bilanz Rückfragehinweis: Wiener Linien GmbH & Co KG Kommunikation Daniel Amann (01) 7909-17260 daniel.amann@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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Hanke/Steinbauer: Spatenstich für E-Kompetenzzentrum in Siebenhirten (Thu, 17 Mar 2022)
Wien, 17.03.2022 | Zentrum für 52 E-Busse Im Süden Wiens entsteht in Siebenhirten das Kompetenzzentrum für E-Mobilität. Dafür bauen die Wiener Linien eine eigene E-Bus-Garage sowie die dazugehörige Infrastruktur für Ladung, Instandhaltung und Servicetätigkeiten für 52 E-Busse. Beim gesamten Projekt werden eine ökologische Bauweise, Energieeffizienz und die Klimaaktiv-Kriterien großgeschrieben. So wird die begrünte Dachfläche der neuen Bus-Garage mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet sein. Die PV-Anlage produziert Strom zur Ladung der Busse, die begrünte Fläche darunter wirkt kühlend, speichert Regenwasser und filtert Luftschadstoffe und Feinstaub aus der Luft. Die Abwärme der Ladegeräte wird wiederum für das Beheizen der Aufenthaltsräume und des Werkstättengebäudes benutzt. Bei der Erweiterung des bestehenden Expedits setzt man außerdem auf Holz statt Beton. "Die Wiener Linien tragen maßgeblich zum Klimaschutz bei und zählen auch in Sachen E-Mobilität europaweit zu den Vorreitern. Mit dem E-Kompetenzzentrum in Siebenhirten bauen die Wiener Linien diese Rolle im Bereich der emissionsfreien Mobilität noch weiter aus und setzen auch beim Bau auf modernste ökologische Technik. Das ist ein rundherum nachhaltiges Projekt, das neue Standards beim Klimaschutz setzt", sagt Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Nominiert für Staatspreis Mobilität Aufgrund des Zusammenspiels der neuesten grünen Technologien im Fahrzeug- und Gebäudesektor wurde das E-Kompetenzzentrum Siebenhirten auch für den Staatspreis Mobilität 2021 in der Kategorie "Klimafreundliche Technologien. Nachhaltige Wertschöpfung." nominiert. "Damit die Mobilitätswende gelingen kann, braucht es innovative Ansätze und erprobte, emissionsfreie Fahrzeuge. Hier setzen wir in Siebenhirten an: Nicht nur die E-Bus-Flotte spart CO2 ein, auch das E-Kompetenzzentrum selbst. Durch den effizienten Einsatz von Ressourcen und neuester Technologie werden pro Jahr 34.000 kg CO2 eingespart", betont Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. Bis Ende 2023 wird gebaut Bereits seit 2013 sind die Innenstadtlinien 2A und 3A komplett auf Batteriekleinbusse umgestellt. Jetzt geht es für die Wiener Linien darum, auch Normalbusse mit diesem umweltfreundlichen Antrieb einzusetzen. Welche E-Busse in Zukunft unterwegs sein werden, ist noch nicht entschieden. Alle E-Busse werden mit einer CO2-Klimaanlage mit Wärmepumpe, die wesentlich klimaschonender als eine herkömmliche Bus-Klimaanlange ist, und mit einer elektrischen Heizung ausgestattet. Die Wiener Linien beschaffen reine Nullemissionsbusse und setzen somit auch beim Klimaschutz neue Maßstäbe. Die Ausschreibung für die E-Busse läuft derzeit noch. Der Bau des E-Kompetenzzentrums soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein und dann den regulären Betrieb aufnehmen. Die Wiener Linien planen, bis 2025 sieben Buslinien vorwiegend im Süden Wiens auf E-Busse umzustellen. Stichworte: E-Mobilität,Nachhaltigkeit,Transport,Umwelt,Öffis Rückfragehinweis: Wiener Linien Kommunikation Andrea Zefferer Tel. (01) 7909-17250 andrea.zefferer@wienerlinien.at www.wienerlinien.at
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